Da diese Mäuse sehr klein sind, hält
man sie am besten in einem Aquarium oder Terrarium.
Die Lüftungsgitter dürfen nicht sehr große Löcher haben, denn da würden die kleinen auch durch schlüpfen. Als erstes hatte ich mir ein Terrarium besorgt. 45cm x 35 cm Bodenfläche hatte es und ich dachte es wäre für die kleinen Mäuse total ausreichend. Nie hab ich sie gesehen in dem Terri.
So, das Aquarium war also zuhause und wurde eingerichtet. Als Bodengrund nehme ich normales Kleintierstreu
gemischt mit Strohhäcksel. In eine Ecke packe ich einen Berg Heu.
Am Heu können die kleinen rumklettern und auch nagen. Außerdem
können sie sich darin gut verstecken und ein Nest bauen.
Als Futterschale hatte ich anfangs eine
flache Schale genommen, die aber jeden Tag zugebuddelt war. Jetzt nehme
ich eine Heimchendose, die ungefähr 8 cm x 8 cm ist und 5 cm hoch.
Sie ist durchsichtig und so kann ich die Mäuse gut beim fressen beobachten.
Als ich die Heimchendose in das Aquarium
stellte, war ich erst skeptisch, ob die Mäuse überhaupt da rein
kommen.
Eine kleine Trinkflasche habe ich in eine
Ecke des Aquariums gehängt. Gerade so hoch, daß die Mäuse
an das Röhrchen kommen. Bei einem schmalen Trinkröhrchen schaffen
es die Mäuse auch aus der Flasche zu trinken.
Kletteräste von Weide oder Birke stell
ich immer quer ins Aquarium. Die Mäuse klettern nämlich sehr
gerne. Da sie die Äste nicht anknabbern, halten sie auch ziemlich
lange.
Pappröhren von Küchenpapier oder Toilettenpapier, Korkrinde oder Korkröhren eignen sich als Versteckmöglichkeiten. Die Temperatur sollte nicht zu kalt sein. Am liebsten mögen sie es bei 25°C - 30°C. Säubern tu ich das Ganze nur alle
2 Monate und dann ganz vorsichtig, da es immer sein kann, daß sich
Babys im Streu befinden.
Weiß ich genau, wo sich ein Nest befindet, dann mache ich die Stelle gar nicht sauber. Manche Mäuse fressen im Streß ihre Babys auf. So, daß wäre das, was ich zur Einrichtung einer Zwergmausbehausung sagen kann. |