Jungtiere, wenn sie schlüpfen, haben
nur eine Bändigung die abwechselnd hell und dunkel ist.
Meine beiden am 4.7.2001 geborenen, unterscheiden sich bis heute (28.07.2001) noch stark. ( Fotos von einem Schlupf ) Während der eine schon Punkte bekommt, ist der andere noch "glatt" und hat kein Muster. Gehäutet hatten sie sich schon 2 x und fressen tun sie wie die Raubritter. Zwischen 1 und 1 1/2 Jahren werdens ie geschlechtsreif. Halten bzw. aufziehen sollte man Jungtiere in nicht allzu großen Terrarien. Für die ersten 2 - 3 Monate reicht ein 20 cm x 20 cm Würfel aus. Dort können ohne weiteres 2-3 Jungtiere leben. Anfangs hatte ich sie einzeln gesetzt, um zu beobachten, ob sie auch ans Futter gehen. Das taten sie gleich innerhalb der ersten 24 Stunden. Ich hab bei dem ersten gedacht, der wurde nur geboren um zu fressen. Der Instinkt sagte ihm wohl, daß das, was da rumkreucht, etwas freßbares sein mußte und er stolzierte noch etwas unbeholfen hinter dem Heimchen her. Gefangen hatte er es erst nach 5 - 10 Versuchen. Nachdem ich 5 Tage beobachtet hatte, daß sie fressen, habe ich sie in ein größeres Becken ( 32 cm x 20 cm ) umgesetzt. Als Bodengrund habe ich Spielkastensand mit Lehm vermischt im Terri,einen flachen Tonblumenuntersetzer als Wasserschale, einen Tonblumentopf als Versteck und diverse Korkstückchen zum klettern runden das Bild ab. Unter dem Terri habe ich eine kleine 15 W Heizmatte, so das die eine Ecke immer 28°C hat. Nur nachts nicht, denn da geht die Heizmatte aus. Die Versteckhöhle mache ich desöfteren feucht, da die kleinen sehr zum austrocknen neigen. Abends sprühe ich dann das komplette Terri mit lauwarmen Wasser ein. Als Futtertiere nehme ich Heimchen. Nur
fressen meine Nachzuchten nicht die kleinen Heimchen bis zu 0,5 cm wie
es in Büchern steht. Die bekommen sie gar nicht zu fassen. Sie verspeisen
eifrig die Heimchen, die schon etwas größer sind. Ca. 1 cm haben
die.
Koten tun die kleinen wie die großen
und langsam kristallisiert sich auch bei denen schon die Kotecke heraus.
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